Brennholz
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Zum Erwerb von Brennholz wenden Sie sich bitte an eines der Niedersächsischen Forstämter oder an eine Revierförsterei
Alle Forstämter im Überblick
Holz aus den Niedersächsischen Landesforsten ist als natürlicher, regional nachwachsender und nachhaltig dem Wald entnommener/genutzter Rohstoff sehr gut zur energetischen Nutzung geeignet.
Bei ordnungsgemäßer Verbrennung trockenen, unbehandelten Holzes wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie der Baum zuvor im Zuge seines Wachstums im Holz gespeichert hat. Wenn dadurch fossile Brennstoffe ersetzt werden und ungefördert im Boden verbleiben können, hat diese Substitution zudem klimapositive Auswirkungen. Die bei effizienter Verbrennungstechnik verbleibende Asche ist zur Kompostierung geeignet.
Als Brennholz verkaufen die Niedersächsischen Landesforsten in der Regel Holz, das für stoffliche Verwendungen als Bauholz, für Fußbodendielen oder für den Möbelbau nicht geeignet ist. Weit überwiegend fällt Brennholz daher bei der Ernte von Bäumen an, deren unteren Stammteile aufgrund ihrer Dimension und Holzqualität für höherwertige Zwecke gebraucht werden kann. Dünnere Stämme oder Stammteile und Teile der Baumkronen vermarkten wir dann als Brennholz. Ein Teil des Holzes bleibt aus ökologischen Gründen immer im Wald: Als Lebensraum zahlreicher auf Totholz und verrottende Baumteile angewiesener Arten.
Aufgrund des hohen Heizwertes ist Brennholz aus Buche, Eiche, Esche oder Birke besonders beliebt. Aber auch andere Laub- und Nadelhölzer sind gut für den Ofen geeignet.
In der Regel bieten die Forstämter das Brennholz am befahrbaren Weg an. Dort kann der Käufer sein Holz erwerben und nach eigenem Bedarf selbst zerkleinern. In einigen Bereichen werden auch andere Formen des Brennholzverkaufes angeboten, z.B. als Versteigerung oder per Lieferung frei Hof.
Wenn Sie in den Niedersächsischen Landesforsten mit der Motorsäge arbeiten wollen, müssen Sie einen Motorsägen-Kurs absolviert haben oder Ihre Sachkunde anderweitig nachweisen. Viele Forstämter bieten entsprechende Kurse an. Hierzu fragen Sie bitte bei Ihrem Forstamt nach oder wenden Sie sich an das Niedersächsische Forstliche Bildungszentrum.