Straßensperrung zwischen Adenbüttel und Rötgesbüttel
Forstamt Wolfenbüttel bejagt die Wälder Heinewedel und Maaßel im Landkreis Gifhorn
(Adenbüttel/Gifhorn) Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel bejagt am Samstag, dem 15. Januar 2022, die Wälder Heinewedel und Maaßel zwischen Adenbüttel und Rötgesbüttel.
Da während der revierübergreifenden Bewegungsjagd in der Revierförsterei Barnbruch plötzlich Wild oder Jagdhunde über die Straßen wechseln können, wird die Kreisstraße 48 zwischen Adenbüttel und Rötgesbüttel an der Abzweigung K50/K52 für den Durchfahrtsverkehr gesperrt.
Weiter ist die Kreisstraße 50 zwischen Adenbüttel und Rolfsbüttel auf eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h herabgesetzt.
Die Verkehrsbeschränkungen gelten in der Zeit von 9:30 Uhr und 13:00 Uhr.
Die großflächige Jagd dient insbesondere der Reduktion der Schwarzwildbestände, die aus Gründen der Seuchenprävention erforderlich ist. Forstamtsleiter Andreas Baderschneider erklärt die Dringlichkeit der Jagd: „Die Reduzierung der Schwarzwildbestände ist vorwiegend zur Verminderung der Seuchengefahr durch die Afrikanische Schweinepest und zur Vermeidung von Schäden in der Landwirtschaft erforderlich. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Straßensperrung.“
„Bei dieser Bewegungsjagd kommt ein spezifisch unter Beachtung der Infektionsschutzregelungen entwickeltes Hygienekonzept zur Anwendung. Wir werden diese Jagd, sowie alle Jagden im Forstamt Wolfenbüttel in diesem Jahr, unter 2G+ Bedingungen durchführen“, erklärt Forstamtsleiter Baderschneider die Durchführung der Bewegungsjagd unter Corona-Bedingungen.
Das Forstamt appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, mit besonderer Aufmerksamkeit zu fahren und auf Wild und Jagdhunde zu achten. „Nach Beendigung der Jagd wird die Absperrung und die Geschwindigkeitsbeschränkung umgehend wieder aufgehoben. Wir bitten Waldbesucher, an diesem Tag auf andere Waldgebiet auszuweichen“, sagt Revierleiter Michael Cordes, der die Jagd in seiner Revierförsterei vorbereitet.
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