Folgen der Stürme in der Region Braunschweig / Wolfsburg
Landesforsten beginnen mit Aufräumarbeiten und bitten weiter um Vorsicht
(Braunschweig / Wolfsburg / Wolfenbüttel / Helmstedt / Gifhorn / Peine) Nachdem die Sturmtiefs Ylenia, Zeynep und Antonia am vergangenen Wochenende über die niedersächsischen Wälder stürmten, haben die Niedersächsischen Landesforsten mit den Aufräumarbeiten in den Wäldern begonnen. Das Niedersächsische Forstamt Wolfenbüttel meldet für die Region Braunschweig / Wolfsburg, dass eine Vielzahl einzelner Bäume und Baumgruppen in den Wäldern den Stürmen zu Opfer gefallen sind.
„Wir sind aktuell dabei, uns einen Überblick über das Ausmaß der Schäden in den Wäldern des Forstamtes Wolfenbüttel zu verschaffen“, erklärt Forstamtsleiter Andreas Baderschneider vom Niedersächsischen Forstamt Wolfenbüttel.
Das Hauptaugenmerk der Försterinnen und Förster lag zunächst darauf, den Straßenverkehr, der durch viele gefallene Bäume unmöglich war, wieder zu öffnen und sicher zu ermöglichen. Anschließend hat man begonnen, die Waldwege in die Wälder nach und nach frei zu sägen und von gefallenen und gebrochenen Bäumen und Baumteilen zu befreien.
„Alle verfügbaren Arbeitskräfte arbeiten aktuell unter Wahrung der nötigen Sicherheit an der Aufarbeitung der Schäden. Nach wie vor ist die Gefahr des Herabstürzens abgerissener Äste sowie des Umstürzens ganzer Bäume aufgrund der vom Dauerregen aufgeweichten Böden sehr groß. „Wir bitten daher darum, weiterhin die Wälder in der Region nicht zu betreten“, appelliert Baderschneider weiter.
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Bildnachweis: Niedersächsische Landesforsten / NLF
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