Furt für mehr Brandschutz
Niedersächsisches Forstamt Rotenburg sorgt durch Wegebau für besseren Brandschutz in der südlichen Ahe
(Rotenburg Wümme) In dem zur Revierförsterei Spange gehörenden Revierteil der südlichen Ahe sorgt das Niedersächsisches Forstamt Rotenburg durch Wegebau und die Anlage einer Furt durch den Reithbach für besseren Brandschutz. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich noch bis zum 8. November. Die südliche Ahe grenzt direkt an das Gebäude des Forstamtes Rotenburg im Osten und sie liegt zwischen der Bahnlinie im Norden und der Wümme im Süden.
Der Bereich parallel zur Bahnlinie war bisher mit Fahrzeugen nur schwer beziehungsweise nur über Umwege erreichbar. Durch heiß gelaufene Bremsen entstehen im regulären Bahnverkehr immer wieder Funken, die in den zunehmend heißen und trockenen Sommern, Waldbrände entfachen können. Daher ist die gute Erschließung dieser Waldgebiete durch Wege besonders wichtig, damit die Feuerwehren mit ihren Tanklöschfahrzeugen schnell an den Brandort gelangen können, ohne lange Schlauchleitungen verlegen zu müssen.
Tobias Gebers, Revierleiter der Försterei Spange erläutert: „Bisher führte lediglich eine alte marode Holzbrücke über den Reithbach. Im Zuge der Wegesanierung wurde die Brücke nun vollständig abgerissen. Die Bachquerung, auch mit schweren Fahrzeugen, wird künftig durch eine mit Natursteinblöcken befestigte Furt gewährleistet“.
Beitragsbild: Tobias Gebers (2. v.r.) bespricht mit den Mitarbeitern der ausführenden Baufirma Frederic Wübbe aus Rönneburg die Baumaßnahme am Reithbach.
Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.): Thore Schlüter, Forstanwärter, Jorma Boekhoff und Tobias Stuhrmann, Mitarbeiter der Fa. Wübbe, Tobias Gebers, Leiter der Revierförsterei Spange und Antonia Meyer, Schulpraktikantin. Vorarbeiten zur Anlage der Furt als seichte Bachquerung durch den Reithbach. (Fotos: Sierk / Niedersächsische Landesforsten)
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