Holzernte im Hegeler Wald

 In Forstamt Ahlhorn, Regionale Presseregion West

Pflege der Buchen und Platz für neue Waldgeneration

(Sandkrug/Huntlosen) Ab der zweiten Januarwoche wird es etwas lauter im Hegeler Wald. Die Revierförsterei Sandkrug der Niedersächsischen Landesforsten erntet den nachwachsenden Rohstoff Holz und pflegt und verjüngt dabei gleichzeitig den Wald. Es kommt zur zeitweisen Sperrung der Wege.

„Zum einen wollen wir in den Buchen-Kiefernmischwäldern Licht schaffen für den Baumnachwuchs, der dort schon in guter Zahl vorhanden ist. Auch gute Buchen wollen wir fördern. Zum anderen arbeiten wir in den Eichenbeständen. Hier wollen wir den Alteichen Platz geben, damit sie noch einige Jahrzehnte in Ruhe wachsen können. Dazu entnehmen wir bedrängende Nachbarbäume“, erläutert Justin Böning, Revierleiter der Försterei Sandkrug.

Die Arbeiten finden motormanuell statt. Das bedeutet, dass Forstwirt*innen mit Motorsägen die Bäume pfleglich und präzise fällen. Dabei achten sie vor allem darauf, dass verbleibende Bäume nicht verletzt werden. Ziel der Maßnahme ist es eine gute Qualität des Baumbestandes zu erhalten. Der Einsatz wird etwa drei Wochen dauern. Im Anschluss daran findet ein Harvestereinsatz im angrenzenden Nadelholz statt. Dabei fällt eine Maschine – hochmechanisiert – die Bäume und schneidet sie sofort in einzelne Sortimente.

„Wir starten mit den Arbeiten im Bereich des Parkplatzes am Hegeler Wald in der Nähe zum Ortseingang Huntlosen. Es wird in dieser Zeit zu Wegesperrungen kommen. Wir bitten um Beachtung“, sagt Böning. Anfallendes Brennholz ist bereits vergeben.

 

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