Unsere Geschichte
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Unsere Chronik
1050
Der Siedlungsplatz Ehrhorn wird urkundlich erstmals erwähnt (Urkundenbuch des Lüneburger Michaelisklosters)
1650
Mitte des 17. Jahrhunderts werden in Ehrhorn drei Bauernhäuser errichtet, von denen heute noch zwei stehen. Die Gebäude werden in damals regionaltypischer Bauweise (Zweiständer-Fachwerk und Stroh-Dachbedeckung) gebaut. Alte Eichen umsäumten vermutlich schon damals die Höfe.
1743
Offene Heide- und Sandflächen werden nach der Heidebauernwirtschaft und der Übernutzung des Waldes sichtbar. In einem historischen Bericht aus dem Heimatarchivs Bispingen wird ein wüster Hof zu Ehrhorn beschrieben, „der vor langer Zeit her durch den überhand nehmenden Sand…. wüst geworden ist.“
1875
In der Folge werden die Höfe als Waldarbeitergehöfte verpachtet. Es beginnen die Wiederaufforstungen der umliegenden sand- und Heideflächen.
1972
Einer der drei Höfe wird Opfer der Flammen und brennt vollständig ab.
1990
Die Waldarbeitergehöfte Ehrhorn sind so baufällig, dass sie saniert oder abgerissen werden müssten.
1998 – 2000
Die Niedersächsische Landesforstverwaltung beschließt, zunächst eines der beiden Häuser zu sanieren, um den Bauzustand von 1650 – weitestgehend -wiederherzustellen. Es entsteht als Ausstellungshaus das Walderlebniszentrum Ehrhorn und wird im Rahmen der EXPO 2000 eröffnet.
2003
Ende des Jahres beginnt die Landesforstverwaltung auch das zweite Ehrhorner Heidebauernhaus zu sanieren.
2010
Im Jahr 2010 richten die Niedersächsischen Landesforsten zehn Walpädagogikzentren (WPZ) ein. Das Walderlebnis Ehrhorn bildet zusammen mit dem Haus Ehrhorn das WPZ Lüneburger Heide.