Unsere Geschichte
Vom Bergbau zum WPZ
Der Steinberg war 300 Jahre lang bekannt für seinen Bergbau. Seit dem Mittelalter wurde am Steinberg Alaun gesiedet, Ziegel aus anstehendem Lehm gebrannt sowie Basalt und Sand abgebaut.
Sogar Braunkohle wurde im Tagebau gefördert, der die kleinen Seen auf und um das Gelände entstehen ließ, die heute ein erhaltenswertes „Flora und Fauna Habitat“ geworden sind.
Als der Betrieb still gelegt wurde entsandt 1956 aus dem ehemaligen Direktorenhaus ein weiteres „Jugendwaldheim“ in Niedersachsen, das 2010 in „Waldpädagogikzentrum“ umbenannt wurde. Die übrigen Gebäude wurden abgerissen und das Gelände wieder zurück in Wald umgewandelt.
Seitdem kommen Schulklassen aller Schulformen zum Steinberg um die waldpädagogischen Angebote zu nutzen. Auf dem Gelände befindet sich auch ein altes Forstliches Arboretum, das zur ehemaligen forstlichen Fakultät von Hann. Münden gehörte. Baumarten aus Nordamerika, Asien und Europa findet sich dort wieder.