Der Frauenschuh
am Burgberg
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Herzlich willkommen auf der Frauenschuhfläche am Burgberg im Niedersächsischen Forstamt Neuhaus.
Sie besuchen das größte Frauenschuhvorkommen in Norddeutschland mit einer herausragenden Bedeutung für den Artenschutz. Der Erhalt des seltenen, streng geschützten Frauenschuhs liegt uns besonders am Herzen.
Wir bitten Sie daher um Rücksichtnahme und Beachtung der geltenden Regeln zum Betreten des Geländes.
Der Frauenschuh – täuschen und tricksen
Die exotisch anmutende Frauenschuhblüte ist in Wirklichkeit eine Bienenfalle. Angelockte Sandbienen können den gelben „Schuh“ nur durch Seitenausgänge wieder verlassen, wobei sie zwangsläufig die Blüte bestäuben. Dabei werden sie auch noch um ihren Arbeitslohn betrogen, denn die Blüte hält weder Pollen noch Nektar für die Bestäuber bereit.
Der Frauenschuh hat auch sonst eine verblüffende Lebensweise. So vergehen z. B. von der Keimung des staubfeinen Samens bis zum Erscheinen eines unscheinbaren grünen Sprosses mehrere Jahre.
Der Frauenschuhkeimling ist in dieser Zeit ganz besonders auf das Zusammenleben mit einem Bodenpilz angewiesen, der als Geflecht (Myzel) den Frauenschuhsamen durchwächst und so eine Lebensgemeinschaft (Symbiose) mit ihm begründet.
Pflege für Orchideen – Bewahrung der historischen Landschaft
Die Frauenschuhfläche wurde im Jahr 1935 vom Forstamt Stadtoldendorf als ehemaliger Dorfanger der Gemeinde Warbsen erworben. Sie diente bis dahin als Triftweide für die dörfliche Schaf- und Ziegenherde, die von einem Dorfhirten tagsüber von Weide zu Weide geführt wurde.
Von dieser ehemaligen Nutzung zeugen noch heute die Wacholder, die sich vor den hungrigen Mäulern der Schafe und Ziegen durch spitze Nadeln schützen. Die Frauenschuhfläche wurde zunächst noch mit Lärchen, Schwarzkiefern und Fichten aufgeforstet, was nur zum Teil gelang. Bereits seit den Sechzigerjahren bemühen sich die Niedersächsischen Landesforsten gezielt um die Erhaltung der seltenen Orchideen. Dazu wird die
Fläche jährlich nach der Samenreife gemäht und abgeharkt. Dadurch werden auch Samen in den Boden eingearbeitet und neue Frauenschuhsämlinge können keimen.
Der Frauenschuh benötigt dabei den Halbschatten einzelner Bäume und Sträucher. Im vollen Licht kann er nicht gedeihen. Überließe man die Fläche der Natur, so würde sich der Buchenwald sein einst verlorenes Terrain wiedererobern. Unter seinem Schattendach würden viele der hier wachsenden seltenen Pflanzen zugrunde gehen.
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