Unsere Geschichte
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Das Jagdschloss Springe sowie die dazugehörigen Forst- und Jagdhäuser wurden zwischen den Jahren 1836 bis 1842 erbaut. Zugleich entstand im Kleinen Deister bei Springe ein 1.600 ha großer, von einer 16,3 km langen Mauer umgebener Wildpark als zunächst königlich-hannoversches, später kaiserliches Hofjagdrevier. Die Sauparkmauer gilt als das längste Baudenkmal Niedersachsens.
Zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg diente das Jagdschloss als Kinderheim. Als der Saupark in der Zeit des Nationalsozialismus „Staatsjagdrevier“ wurde, diente das Kavalierhaus der Unterbringung von Jagdgästen des Reichsjägermeisters Hermann Göring. Nach dem Krieg war das Jagdschloss bis zur Auslagerung 1961 Krankenhaus für den Landkreis Springe.
Der hannoversche Bankier Wilhelm Pleister förderte ab 1965 den Ausbau des Schlosses zur Nutzung durch die niedersächsische Jägerschaft. Nach einer Renovierung in den Jahren 1965 bis 1967 fand das „Museum für Natur – Jagd – Kultur“ in dem Gebäude Platz.
Nach wechselvoller Verwendung im Wandel der Geschichte wurde das Jagdschloss in den Jahren von 1988 bis 1993 im Untergeschoss im klassizistischen Stil wieder hergestellt.