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im Forstamt Reinhausen
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Das Forstamt Reinhausen ist eines der südlichsten Forstämter in Niedersachsen. Es erstreckt sich von Northeim im Norden über Göttingen bis nach Friedland im Süden, östlich der Leine bis an den Harzrand nach Herzberg und im Eichsfeld bis nach Duderstadt.
Kalk, Röt und Buntsandstein sind die Grundgesteine der meisten Waldböden. Überlagert sind sie mit mehr oder weniger starken Lößauflagen. Deshalb wachsen hier überwiegend wüchsige und leistungsfähige Laubwälder. Im Landeswald dominieren die Buchenwälder mit 56 Prozent, die Eiche ist mit 11 % vertreten. Eine Besonderheit ist der überdurchschnittliche Anteil an Edellaubbäumen (12 %) wie Esche, Bergahorn, Kirsche, Spitzahorn und auch Linde, Ulme und Elsbeere. Ein Fünftel des Landeswaldes sind Nadelbäume wie Fichte, Lärche, Kiefer und Douglasie. Der Anteil von Fichte und Kiefer wird künftig zugunsten der Buchen und Edellaubbäume deutlich abnehmen.
Eine Besonderheit ist der hohe Anteil (60 %) an Genossenschaftsforsten mit ähnlich zusammengesetzten Wäldern. Die Beratung und Zusammenarbeit mit den Forstgenossen sowie die Nutzung von Fördermitteln für die Waldbewirtschaftung sind wesentlich für ein gutes Ergebnis.
Zum Forstamt gehören auch der FriedWald Burg Plesse, das Waldpädagogikzentrum Göttingen mit drei Einzel-Einrichtungen sowie die Ausbildungswerkstatt für den Forstwirt-Beruf.
Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete einschließlich der Natura-2000-Gebiete nach EU-Recht (FFH-Gebiete und Vogelschutzgebiete) spielen eine große Rolle im Forstamt.