Erleben
im Forstamt Reinhausen

Felsenklettern, Naherholung, Eibenwald und Umweltbildung

Vor allem die orts- und stadtnahen Wälder werden intensiv für die Walderholung und sportliche Aktivitäten genutzt.

Felsenklettern

Im Forstamt Reinhausen sind eine Reihe von Buntsandsteinfelsen zum Klettern freigegeben. Andere Bereiche sind zum Schutz der Felsfauna und -flora vom Klettern ausgenommen. Für bestimmte Routen gilt eine Wintersperre, um die Fledermäuse nicht im Winterschlaf zu stören. Die freigegebenen Routen finden Sie hier.

Die 2006 geschlossene Klettervereinbarung zwischen der unteren Naturschutzbehörde und den Kletterverbänden ist derzeit zu überarbeiten, da neuere Erkenntnisse des Natur- und Denkmalschutzes berücksichtigt werden müssen.

Eibenwald

Eines der größten natürlichen Eibenvorkommen Nordeuropas befindet sich in der Nähe der Burg Plesse nördlich von Göttingen. An den höchsten und stärksten Eiben wurden Durchmesser bis zu 68 cm und Baumhöhen bis 21 Meter ermittelt. Die ältesten Bäume sind 200 Jahre alt.

So finden Sie den Eibenwald:

Vom Parkplatz  Plesseburg der Plessestrasse folgen. An der ersten Kreuzung nach rechts in den Mistweg. Nach einem Kilometer sehen Sie rechts ein Holzschild mit Pfeil, der zum Eibenwald weist. Der Weg führt weiter bis nach Eddigehausen.

Waldpädagogikzentrum Göttingen

Zum Forstamt Reinhausen gehört das Waldpädagogikzentrum Göttingen mit seinen drei Einrichtungen:

• Regionales Umweltbildungszentrum (RUZ) in Reinhausen – als anerkannter schulischer Lernstandort für Tagesveranstaltungen und Schulprojekte zuständig.
• Haus Rotenberg bei Pöhlde – zwischen Südharz und Eichsfeld gelegen für ein- bis zweiwöchige Waldeinsätze und Erlebnisklassenfahrten.
• Haus Steinberg bei Hann. Münden – im malerischen Kaufunger Wald werden ebenfalls ein- bis zweiwöchige Waldeinsätze und Erlebnisklassenfahrten angeboten.