Jagd im östlichen Barnbruch

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Jagd im östlichen Barnbruch

(Gifhorn/Wolfsburg) Das Forstamt Wolfenbüttel der Niedersächsischen Landesforsten bejagt am Samstag, den 29. November 2025, den östlichen Barnbruch. Deshalb wird die K 28 in der Zeit von 09:30 Uhr bis 13:00 Uhr vollständig gesperrt.

Sicherheit für alle

Während des Jagdbetriebes wird die K 28 (Weyhäuser Weg) vom Wehr bis zum Entsorgungszentrum gesperrt. Die zugehörige Beschilderung wird direkt vor der Jagd aufgestellt und danach zügig wieder abgebaut. Straßen wie die K 114 (Tangente) und Waldwege, die ebenfalls im Jagdgebiet liegen, werden zusätzlich beschildert und mit Absperrband versehen.

„Die Sperrungen dienen der Sicherheit von Wildtieren, Jagdhunden, Autofahrerinnen und Spaziergängern gleichermaßen“, betont Revierleiter Michael Cordes von der Revierförsterei Barnbruch. Während der Jagd können unerwartet Wildtiere und Jagdhunde die Straße queren. Cordes bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und darum, besonders aufmerksam zu fahren. Zudem appelliert er an alle Waldbesuchenden, sich an die Sperrungen zu halten und Warnschilder nicht zu ignorieren. Wer in der Jagdzeit nicht auf den Waldspaziergang verzichten möchte, wird gebeten, an diesem Tag auf andere Wälder auszuweichen.

Natürliche Verjüngung und Seuchenprävention

Ein übergeordnetes Ziel der Niedersächsischen Landesforsten ist, dass sich der Wald durch die Samen, die von den Bäumen fallen, selbst verjüngen kann. Diese Naturverjüngung fördert die Gesundheit und Vielfalt im Wald und hilft ihm, sich an die Klimaveränderungen anzupassen. Wildtiere wie Rehe und Damhirsche fressen die Keimlinge, Knospen, Triebe und Rinde junger Waldbäume. Ist die Anzahl der Tiere zu hoch, gefährdet ihr Verbiss die Verjüngung im Wald. Durch die Jagden wird die Anzahl der Wildtiere reguliert und an die Gegebenheiten des Waldes im Barnbruch angepasst. Ein weiterer wichtiger Grund für die Jagd im Barnbruch ist die Prävention von Wildkrankheiten und Seuchen wie der Afrikanischen Schweinepest. Deshalb steht auch die Reduktion der Wildschweinpopulation im Fokus.

 

Bilder zum Download finden Sie HIER. Bildquelle: Niedersächsische Landesforsten / NLF

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