Geomantie & Hund: Spürnasen an geheimnisvollen Orten
Das Waldpädagogikzentrum Elbe-Weser bietet eine Erlebnis-Führung mit Hund der anderen Art an
(Bremervörde) Am Sonntag, den 14. April 2024 ab 11:00 Uhr bietet das Waldpädagogikzentrum Elbe-Weser die Führung „Geomantie & Hund“ an. In der etwa 3 stündigen Veranstaltung geht es darum, dass Hundebesitzende erkennen was ihre Vierbeiner alles wahrnehmen, um deren Reaktionen besser zu verstehen.
Hunde haben eine sehr feine Spürnase, damit werden sie zu unentbehrlichen Helfern und Freunden des Menschen. Doch nicht immer können wir ihrer Wahrnehmung folgen und ihre Reaktionen nachvollziehen, weil wir selber nichts bemerken.
Frauke Klemme, zertifizierte Waldpädagogin, Gästeführerin und Geomantin nimmt Interessierte mit auf ihre Erlebnistour. Sie schwärmt: „Bei einem zwanglosen Spaziergang, gerne in Begleitung des eigenen Vierbeiners, nehme ich die Teilnehmer mit in die Welt hinter dem Sichtbaren. Grundsätzlich nehmen alle Tiere Energiefelder und feinstoffliche Anomalien wahr. Was sich dahinter verbirgt und wie wir, beziehungsweise unsere Hunde, darauf reagieren werden wir geomantisch erforschen und wer mag, darf auch selber gerne seine geomantischen Fähigkeiten ausprobieren“.
Die Erlebnistour wird von einer erfahrenen Hundeführerin und Jägerin begleitet. Es darf also auch zu Themen der Ausbildung und Erfahrungen mit Hunden gefachsimpelt werden.
„Weitere Führungen an unterschiedlichen Orten sollen in losen Abständen folgen. Natürlich jeweils mit ein bisschen geheimnisvollen Geschichten rund um den Veranstaltungsort (siehe Hintergrund). Schließlich haben unsere Spürnasen auch dafür einen siebten Sinn“, freut sich Frauke Klemme auf die diesjährigen Veranstaltungen zum Thema Geomantie und Hund.
Hintergrund zum Veranstaltungsort:
Der Veranstaltungsort Plönjeshausen, gelegen im Beverner Wald, ist sagenumwoben:
Hier soll der bis nach Lübeck bekannte Heiler Otbert im 13. Jahrhundert gewirkt haben. Zu ihm pilgerten tausende Menschen jedes Jahr. Der bekannte Beverner Münzfund, der 1929 unweit der mit Otbert in Verbindung gebrachten Hofstelle Bokel oder Bockel gehoben wurde, wird als auf der Flucht zurückgelassenes Vermögen des Wunderheilers beschrieben. Otbert wirkte hier, bis ihn der damalige Erzbischof vertrieb.
Der Ortsnamen Plönjeshausen leitet sich von der heldenhafte Apollonia ab.
Apollonia war eine Magd des Erzbischofs Johann II von Slamersdorp. Im Jahre 1411 soll es sich zugetragen haben, dass sie von einem geplanten Mordanschlag auf den Erzbischof erfuhr und ihn rechtzeitig warnen konnte. Der, dem sie so das Leben gerettet hatte, bedankte sich großzügig. Er beschenkte sie mit einem Anwesen samt Mühle. Es wurde Plönjes (Apollonias) Hus genannt; daraus entstand der Ortsname Plönjeshausen. Ein Anwesen für eine fast selbstverständliche Warnung – ein wahrhaft fürstliches Geschenk.
Wann: Sonntag, 14.04.2024 ab 11:00 Uhr
Wo: Plönjeshausen – Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben
Kosten: Vorkasse: 34,00 Euro pro Person oder Hundeführer inkl. einem Hund und
inkl. Material und einer Tasse Kaffee
Anmeldung:
- Frauke Klemme 04763-6280180 oder E-Mail: anfrage@frauke-klemme.de
- Anmeldeschluss:04.2024
Mitzubringen: Lange Leine für den Hund, festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, evtl. Verpflegung aus dem Rucksack
Es besteht Leinenpflicht während der gesamten Veranstaltung.
Bilder: Hunde haben ein ganz besonderes Gespür. Sie werden erzogen, sie sind sehr anhänglich, wir wissen meist wie sie sich verhalten. Aber, jeder Hundebesitzer kennt das, es gibt Situationen, da verhält sich mein Hund anders als normal. Warum ist das so? Der Kurs Geomantie & Hund gibt Aufschluss. (Fotos: Sierk / Niedersächsische Landesforsten)
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