Forstamt Lauterberg bejagt Wälder rund um Braunlage
Wurmberg für Besucher gesperrt – Gefahr für Verkehrsteilnehmer auf der B 27
(Braunlage) Das Niedersächsische Forstamt Lauterberg bejagt am Freitag, 7.11.25, seine Waldgebiete am Wurmberg sowie den Bereich zwischen westlichem Stadtrand und B4. Die bejagte Fläche wird südlich durch die B27 Richtung Elend, im Osten durch die Landesgrenze, im Norden durch den Nationalpark sowie im Westen durch die Umgehungsstraße begrenzt.
Aus Sicherheitsgründen wird hierfür das gesamte Wurmberggebiet einschließlich der Waldgebiete am westlichen Stadtrand für den Besucherverkehr gesperrt. Die Sperrung gilt in der Zeit von 7:00 bis 13:00.
Die touristischen Einrichtungen am Wurmberg, inklusive der Seilbahn, sind in dieser Zeit geschlossen. Die Waldbesucher werden an den Waldeingängen mit Sperrbannern informiert. Nach 13:00 Uhr ist das gesamte Gebiet wieder uneingeschränkt begehbar. Für die B 27 – Elbingeröder Straße – von Braunlage bis zur Landesgrenze gilt in dieser Zeit eine Geschwindigkeitsbeschränkung.
Jagd reguliert Bestände von von Reh-, Rot- und Schwarzwild
Da während der Bewegungsjagd plötzlich Wild oder Jagdhunde die Straßen queren können, wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Gefahrenbereich auf 50 km/h beschränkt. Die Beschränkung gilt von 8 bis 13 Uhr. Verkehrsteilnehmer sollten an diesem Tage besonders aufmerksam fahren und auf Wild und Jagdhunde in diesem Bereich achten. Nach Beendigung der Jagd wird die Geschwindigkeitsbeschränkung umgehend wieder aufgehoben.
Bei einer Bewegungsjagd bringen Treiber und Jagdhunde verstecktes Wild in Bewegung. Durch das Zusammenwirken von Treibern, Jagdhunden, Jägerinnen und Jägern an dem Jagdtag auf großer Fläche stellt die Bewegungsjagd eine besondere Jagdmethode dar. Die mit der Jagd verbundene Beunruhigung des Wildes wird auf wenige Tage im Jahr konzentriert. Ergänzend dazu setzen die Landesforsten auf die Einzeljagd, bei der Jägerinnen und Jäger vor allem in Schwerpunktbereichen der Wiederbewaldung oder mit Blick auf das Schwarzwild in Ortsnähe ansitzen. Ziel ist es, die Bestände von Reh-, Rot- und Schwarzwild zu regulieren.
Foto: Druckfähige Fotos finden Sie unter folgendem Link auf der Seite der Landesforsten:
https://nlf.pixxio.media/share/1761128656pBfZuw6EIdBtxP
Quelle: Landesforsten
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