Öffentliche Schafschur auf dem Pestruper Gräberfeld

Guter Zuspruch bei familiärer Atmosphäre und gutem Wetter

(Wildeshausen/Ahlhorn) Bei bestem Wetter haben sich am vergangenen Sonntag zahlreiche Familien auf den Weg gemacht, um auf dem Pestruper Gräberfeld bei Wildeshausen der jährlichen Schafschur beizuwohnen. Das Forstamt Ahlhorn der Niedersächsischen Landesforsten bot mit Partnern ein informatives, spannendes und kulinarisches Beiprogramm an.

Information und Unterhaltung

„Mit etwa 1000 Besuchenden sind wir sehr zufrieden mit der ersten Öffentlichen Schafschur seit vier Jahren“, freut sich Jasper Brüning, Leiter der Försterei Barnstorf, welche für das Pestruper Gräberfeld zuständig ist. „Die Menschen interessieren sich sehr für die Schafe und die Beweidung. Für uns ist es eine gute Gelegenheit über die Heidepflege auf dem Pestruper Gräberfeld zu informieren. Wichtig ist uns auch, die Menschen dafür zu sensibilisieren, dass sie sich bei einem Besuch während der Beweidungsphase auf dem Gräberfeld insbesondere mit Hunden sehr achtsam verhalten müssen.“

Neben einem Infostand des Forstamtes bot das Waldpädagogikzentrum Weser-Ems Erlebnisführungen und ein Quiz an. Der OOWV war mit Information und Mitmachaktion für Kinder dabei, ebenso der Landkreis Oldenburg mit dem Projekt „Vielfalt in Geest und Moor“ und der Naturpark Wildeshauser Geest. Letzterer bot gemeinsam mit dem Urgeschichtlichen Zentrum Wildeshausen kulturhistorische und landschaftskundliche Führungen auf dem Gräberfeld an.

Accessoires und Kulinarisches

Produkte vom Schaf, wie Felle, konnten die Gäste erwerben. Und auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz: Kühle Getränke, Fritten und Wildbratwurst waren zu verköstigen, aber auch Kuchen, welchen die Realschule Wildeshausen feilbot, und Kaffeespezialitäten vom Coffeebike.

„Der tolle Zuspruch der Gäste hat uns bestärkt: Wir planen, die öffentliche Schafschur wieder regelmäßig stattfinden zu lassen“, zieht Carolin Kemper, stellvertretende Forstamtsleiterin im Forstamt Ahlhorn Bilanz.

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