Neue Auszubildende im Niedersächsischen Forstamt Ankum

 In Forstamt Ankum, Regionale Presseregion West

Jools Teuber und Henri Bocklage stellen sich vor

(Ankum/Rulle/Holdorf) Jools Teuber und Henri Bocklage haben sich für den Beruf des/der Forstwirt*in entschieden. Sie wollen mit und in der Natur arbeiten und den Wald von morgen in den Niedersächsischen Landesforsten mitgestalten. Jetzt haben sie den ersten Monat in ihrer Ausbildung hinter sich.

Jools Teuber

Jools Teuber stammt aus Rulle bei Wallenhorst. Ihre Freizeit verbringt sie sehr naturverbunden mit Reiten, Bogenschießen und ihren drei Hunden. Außerdem baut sie leidenschaftlich selbst Möbel aus Holz.

Zum Ende ihrer Realschulzeit an der Waldorfschule orientiert sie sich, in welche berufliche Richtung es gehen soll. „Mein Bruder ist Forstwirt im Forstamt Ankum. Den Beruf fand ich interessant und so machte ich 2022 ein Praktikum, um zu sehen, ob mir diese Arbeit auch liegt“, berichtet die 18-Jährige.

Das Praktikum absolvierte sie ortsnah im Forstamt Ankum und stellt für sich fest, dass es eine Forstwirtausbildung werden soll. „Auf meine Bewerbung folgte eine Zusage, was mich sehr freute“, erzählt Teuber. Jetzt lernt sie von der Pflanzung der Bäume, über ihren Aufwuchs, ihre Pflege und ihre spätere Ernte, wie der nachwachsende Rohstoff Holz, den sie für ihre Möbel verwendet, entsteht.

Henri Bocklage

Henri Bocklage wächst in Holdorf auf. Sein Interesse gilt der Technik: Er arbeitet gern mit der Motorsäge und fährt leidenschaftlich Traktor. Zum Ausgleich steht er ab und zu auf einem Wakeboard und surft.

Nach der Realschulzeit macht Bocklage das Fachabitur im Agrarbereich. Auch für ihn ist früh klar, dass er in und mit der Natur arbeiten will. „Außerdem reizt mich die Teamarbeit. Forstarbeit an der Motorsäge ist nie Alleinarbeit, das gefällt mir“, sagt der 19-Jährige.

Die Idee, eine Forstwirtausbildung zu machen, hat Henri Bocklage schon länger. „Ich wusste, dass es im Forstamt Ankum einen Ausbildungsbetrieb gibt. Dort habe ich mich beworben und wurde angenommen“, fügt er hinzu. Als Technikfan reizt ihn die Möglichkeit zum Ende der Ausbildung auch eine Maschinenführerausbildung aufzusatteln.

Aktuell Kulturpflege

Zurzeit arbeiten die beiden jungen Forstleute in der Kulturpflege. „Das ist eine typische Sommerarbeit. Die Forstwirt*innen schneiden mit einem Freischneidegerät Brombeere, Taubenkirsche oder Birke ab, um den gepflanzten Bäumen Raum zum Wachsen zu geben“, veranschaulicht Alexander Feldmann, Ausbildungsrevierleiter im Forstamt Ankum.

Das Forstamt wünscht den beiden jungen Forstwirt*innen einen guten Start und viel Erfolg bei ihrer Ausbildung.

 

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