Eichenpflanzung für den Klimaschutz

 In Forstamt Fuhrberg, Regionale Presseregion Mitte

Eichenpflanzung für den Klimaschutz: Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Schule leisten Beitrag zur Waldwiederbewaldung

(Burgdorf) Am Freitag den 07.03. fand eine besondere Pflanzaktion im Burgdorfer Holz statt, bei der 25 Kinder der dritten Klasse der Astrid-Lindgren-Schule gemeinsam mit dem Rotary Club Lehrte-Burgdorfer Land 100 Eichen pflanzten. Die Aktion wurde von den Rotariern und dem Forstamt Fuhrberg der Niedersächsischen Landesforsten organisiert und war ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Förderung des Naturbewusstseins bei jungen Menschen.

Die Schülerinnen und Schüler machten sich im Rahmen der Pflanzaktion mit ihren Lehrerinnen Verena Reuter und Inga Meyer sowie einigen Eltern auf den Weg in den Beerbusch, ein Waldgebiet zwischen Burgdorf und Uetze. Die etwa 12 Kilometer lange Fahrradtour zur Pflanzfläche im Burgdorfer Holz wurde von den Kindern mit viel Begeisterung gemeistert. Besonders hervorzuheben war die Teilnahme einer Schülerin, die später gegenüber ihrer Lehrerin sagte: „Das war der schönste Ausflug, den ich bisher gemacht habe.“

Unter fachkundiger Anleitung von Birka Sodemann, der Leiterin des Waldpädagogikzentrums Hannover-Hildesheim und des Revierförsters Henning Tote pflanzten die Kinder 1,5 Meter große Eichenheister, die eine wichtige Rolle im Waldumbau spielen. Eichen sind aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber den klimatischen Veränderungen besonders geeignet, den Wald langfristig stabil und artenreich zu erhalten.

Der Rotary Club Lehrte-Burgdorfer Land, der diese Pflanzaktion bereits in den vergangenen Jahren unterstützt hat, stellte für die Kinder nicht nur Werkzeuge zur Verfügung, sondern sorgte auch für eine Stärkung nach der anstrengenden Arbeit. „Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie die Kinder mit so viel Begeisterung und Interesse dabei sind, wenn es darum geht, aktiv etwas für die Umwelt zu tun“, sagte Björn Rohloff, Präsident des Rotary Clubs Lehrte-Burgdorfer Land.

Neben der praktischen Arbeit, bei der jede gepflanzte Eiche einen Schritt in Richtung klimastabiler Wald darstellt, erhielten die Kinder auch wertvolle Informationen über die Bedeutung der Wälder für die Menschen und die Herausforderungen des Klimawandels.

„Diese Aktion ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich junge Menschen aktiv für den Umweltschutz einsetzen können. Die Kinder erfahren nicht nur, wie sie etwas für die Natur tun, sondern werden auch für die Prozesse im Wald sensibilisiert, die uns alle betreffen“, erklärte der ehemalige Fuhrberger Forstamtsleiter Karl-Heinz Bremus.

Mit dieser Aktion leisteten die Schülerinnen und Schüler einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung des klimabedingten Waldumbaus. Der Rotary Club Lehrte-Burgdorfer Land unterstützt auch künftig Projekte, die sowohl die Umweltbildung als auch den praktischen Naturschutz fördern. Die Pflanz-Spaten, die bei dieser Aktion verwendet wurden, wurden dem Waldpädagogikzentrum für zukünftige Pflanzaktionen übergeben.

Die Aktion war nicht nur eine lehrreiche Erfahrung für die jungen Teilnehmer, sondern auch ein weiterer Schritt in der kontinuierlichen Bemühung, das Burgdorfer Holz zu einem klimastabilen und artenreichen Waldgebiet zu machen.

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